Der Englisch-Leistungskurs der Stufe 12 am Konrad-Duden-Gymnasium lud zu einem Varieté-Abend ein. Katharina Horz in NRZ vom 21.6.2011
Wesel. Zwar nicht mit Schirm, Charme und Melone, dafür aber mit sichtlich viel Spaß präsentierte der Englisch-Leistungskurs der Stufe zwölf des Konrad-Duden-Gymnasiums (KDG) am Wochenende sein Bühnenprogramm. Unter dem Titel "Reif für die Insel - Britain for you" präsentierten die 23 Kursteilnehmer unter Leitung von LK-Lehrer Klaus Schoch eine bunte Mischung aus Theater, Gesang und Textvorträgen. Auch eine Englischstunde für Anfänger war mit im Programm, witzig und sehr kreativ. Sportlich ging es auf der Bühne ebenfalls zu, bei den Jonglage-Darbietungen flogen neben Bällen auch Keulen und Ringe durch die Luft. Zwischen den Beiträgen gab es ein wenig Landeskunde, die von vielen Fotos der Insel und mit lustigen Kommentaren untermalt wurde.
Geld für die Kursfahrt
Der Grund dafür, dass die LK-Schüler den Abend organisiert hatten, war die anstehende Kursfahrt. Mitte September wird sie den Kurs nach Edinburgh führen, und die Jugendlichen nutzten den Abend, um einen kleinen finanziellen Zuschuss zu erbitten. Englischlehrer Schoch ist sehr stolz auf das, was seine Schüler an Programm erarbeitet haben. Zum Halbjahresbeginn hatten die Schülerinnen und Schüler zwar schon angefangen, die entsprechenden Texte auszusuchen und das gesamte Konzept zu durchdenken. Durch die anfallenden Klausuren hatten die Jugendlichen aber natürlich viel zu tun und oft keine Zeit, Sketchtexte auswendig zu lernen. Doch nicht nur Kursschüler standen am Variete-Abend auf der Bühne, das Publikum wurde bei einem Inselquiz zum Mitmachen animiert. Außerdem war Matthias Grinewitschus, ein Freund eines der LK-Schüler, zur musikalischen Unterstützung dabei. Als es um landetypische Eigenheiten ging, gab es noch eine andere Überraschung: Alexander Anschütz, KDG-Schüler aus Schermbeck, spielte mit seinem Dudelsack einige typisch schottische Melodien. Beendet wurde das Programm vom Auftritt einer kurseigenen Big-Band, die weitere landestypische irische, englische und schottische Stücke spielte. Technische Unterstützung gab es von der Technik-AG unter Leitung von Karl Hömberg.