WESEL (fws) „Wir wollen nach innen wirken und uns nach außen präsentieren", erklärt Direx Dr. Heinzgerd Schott den Ansatz für das etwas andere Jubiläum. Und er lobt den Teamgedanken. Nicht der Schulleiter oder die Lehrer hätten sich das umfangreiche Programm ausgedacht und mit Leben gefüllt. Es sei das Gemeinschaftswerk der ganzen Schule - inklusive Schülern, Eltern und Förderverein.
Und das gilt auch für viele Ideen zu Kleinigkeiten: So wird es in der Pause des „Deutschtests" Russisch Brot geben - passendes Buchstaben-Gebäck eben. Überhaupt wird der Förderverein dafür sorgen, dass es bei allen Abend-Veranstaltungen in den Pausen Essen und Trinken gibt. Der Teamgedanke zieht sich durch die schulinterne Projektwoche. So wird es auch beim Sportfest am Montagmorgen keine Solo-, sondern Mannschaftswettbewerbe mit Ball und Staffelstab geben - und ein Wagenrennen.
Als besonderes Team muss der Abitur-Jahrgang 1968 angesehen werden. Er hat sich seitdem nie getroffen, kommt aber Samstag, 6. September, in Wesel zusammen. Naturgemäß wollen die Ex-Schüler, unter denen auch Vier-Sterne-General Egon Ramms vom Nato-Stab Brunssum (Niederlande) sein wird, in erster Linie „ihre" alte Schule wiedersehen. Also gibt's für sie eine Führung durch das heutige Amtsgericht am Herzogenring.
Alle anderen Ehemaligen sind in der Schützenhalle Feldmark willkommen, dürfen auch digitalisierte Fotos und Filme mitbringen. Präsentationstechnik ist da.